Historische Rasner Brücke.

3 Brücken . 3 Epochen . 3 Strukturen

 

Der Bau der neuen Brücke über den Antholzer Bach machte es möglich, die alte Steinbrücke zu restaurieren und als Dokument neuzeitlicher Straßenbaukunst zu erhalten. In drei Abschnitten sind hier drei Epochen Pustertaler Straßen- und Brücken-Geschichte dokumentiert: der hintere, östliche Teil der Brücke ist im Bauzustand belassen, so wie er 2008 dient: mit Asphaltbelag und Stahlleitplanken. Der mittlere Abschnitt belegt den Straßenzustand nach dem Ausbau von 1938: mit erstem Asphaltbelag und Brüstungselementen aus Betonfertigteilen. Der vordere Abschnitt wurde in den historischen Zustand von 1847 zurückgeführt: auf der Grundlage der Originalpläne mit festem Kalkschotterbelag, steinernen Brüstungsmauern sowie Geländern mit Granitwehrsteinen und Holzbalken.

Die museale Aufwertung der Rasner Brücke ist Teil des Themenwege-Konzeptes Rasen-Antholz. Eine Stahlskulptur in abstrahierter Form des Pustertales zeigt zwölf kurze Abrisse zur Geschichte der Pustertaler Straße von der Mühlbacher bis zur Lienzer Klause. Sie behandeln Themen wie Alpenwall, Meilensteine, Post, Tourismus, Verkehrslast.

In Zusammenarbeit mit Baukanzlei Sulzenbacher, Denkmalamt - Klaus Ausserhofer, Gruppe Gut

Ausgezeichnet mit dem 1. Preis des renommierten Architekturpreises

Premio Architettura Città di Oderzo 2012".

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Themenweg Rasen Antholz