DAS DENK-MAL UND SEINE SYMBOLIK

Der abstrahierte Berg weist darauf hin, dass die Standschützen in den Bergen der Dolomiten um ihre Heimat gekämpft haben und dabei viele ihr Leben verloren. Dieser Fels soll aber auch auf die große Bergsteigertradition von Sexten hinweisen.
Die Kluft im „Felsen“ symbolisiert die gewaltsame Zerreißung des historischen Tirol als Folge des Krieges. Die rote Klammer ist wiederum ein Symbol für das Zusammen-Halten dieser Kluft, für das Verbindende und Versöhnende.

Besonders ins Blickfeld gerückt wird das Wort HEIMAT. Dieser Begriff ist als Botschaft für Frieden, Versöhnung, Zusammen-Leben und Freiheit zu verstehen. Es ist auch ein Aufruf an uns, die Heimat zu bewahren. Das Denk-mal soll zum Nach-Denken über den Unsinn von Kriegen anregen und wird somit auch zum Mahnmal.

Das Werk wurde in elf Betonierabschnitten aus Stampfbeton in Dolomit-Beton von mir eigenhändig, gemeinsam mit der ausgezeichneten Baufirma Georg Villgrater, erbaut.

Denk-Mal 100 Jahre Dolomitenkrieg.

Ideenwettbewerb 1. Preis - 2015

 

 Festredner Landeshauptmann Günther Platter bei der Einweihung 2015

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